Matthias Müller-Lentrodt

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Matthias Müller-Lentrodt wurde am 13.11.1964 in Remscheid geboren. Er studierte zunächst in Heidelberg Theologie und Philosophie, später in München, dann in Wien Germanistik, Theaterwissenschaft und Schauspiel. Während seines Promotionsstudiums an der Freien Universität in Berlin arbeitete er als Lehrbeauftragter am Fachbereich Germanistik. 1996 schloß er die Promotion mit einer Doktorarbeit über die Poetik Yvan Golls ab, die 1997 im Peter Lang Verlag erschien.

Im Sommer 1996 erhielt er einen Ruf an die Pariser Sorbonne, wo er als Lektor für deutsche Sprache und Literatur bis 1998 wirkte. 1999 kam er zurück nach Berlin und war seitdem als Freiberufler vor allem wissenschaftlich und journalistisch tätig (u.a. Mitarbeit am Lexikon
der deutsch-jüdischen Literatur und den Kolloquiumsbänden der Carl-Einstein-Gesellschaft). In der Berliner Literaturzeitschrift Herzattacke (Nr. II, 10. Jahrgang) erschienen 1998 seine Kunst- und Filmgedichte. 1999 wurde sein erster Gedichtband Ikonen veröffentlicht.

Regelmäßig gestaltete der Autor Dichterlesungen mit eigenen Texten und Salonabenden für das Literaturhaus Lettrétage in Berlin-Kreuzberg. Er hat Baudelaire, Mallarmé, Valéry und Saint-John Perse aus dem Französischen übersetzt und arbeitete mehrere Jahre für das Internationale Literaturfestival Berlin.

Seit mehr als 15 Jahren ist er häufig als Studienreiseleiter und Stadtführer für Kulturreiseunternehmen in Deutschland, Italien und Frankreich tätig und hält als Dozent für Kulturgeschichte Vorträge in der Berliner Urania. Matthias Müller-Lentrodt lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Berlin.

Foto von Rose Eisen


Im Freigeist Verlag veröffentlicht:

Ewig und ein Tag Cover Final Front

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