Spätestens seit der Formulierung der Quantentheorie drängt sich eine naturphilosophische Neubewertung physikalischer Phänomene geradezu auf: Materie besteht nicht aus Materie, sondern aus »stehenden Wellen« raum- und zeitloser Information. Aus der Physik kommt somit ein klarer Hinweis auf eine geistige Natur des Universums. Da die Quantentheorie in ihrer Unvereinbarkeit mit der Relativitätstheorie aber eigens einer Interpretation bedarf, folgt auf die Physik nun eine induktive Meta-Physik, die beide Theorien auf der philosophischen Meta-Ebene erstmals vereint.
Christoph Heiß hat in München und Berlin Medizin studiert und war als Arzt und Sozialmediziner in Augsburg, Berlin und Zürich tätig.
Das Rätsel der Einheit von Psyche und Soma brachte ihn zur Beschäftigung mit grundlegenden Fragen der Naturphilosophie und letztlich zur Metaphysik der Quantentheorie als Wegweiser zu einem immateriellen, geistigen Naturverständnis.